Infrastrukturklang- und -bildraum

Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur

Installationsansicht "Infrastrukturklang- und -bildraum - Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur
Installationsansicht „Infrastrukturklang- und -bildraum – Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur.
Foto: Copyright J.Georg Brandt

Die Infrastruktur des Ausstellungsraumes – in Form von Steckdosen, überstrichenen Anschlussöffnungen, Heizungen, Lüsterklemmen, Kabeln, Archiven und Kaffeemaschinen usw. – ist Grundlage von Ausstellungen.
Diese eher unscheinbaren Ressourcen und diese „unansehnliche“ Infrastruktur werden meist übersehen und bleiben „still“ – fallen aber auf, wenn sie fehlen.

Für die Installation „Infrastrukturklangraum – Das Tönen der Infrastruktur“ wird die Infrastruktur hör- und sichtbar gemacht: Jede Stromleitung, jedes mit Strom betriebene Gerät erzeugt – wenn auch ohne „vermittelnde“ Medien unhörbar für das menschliche Ohr – Geräusche. Und auch der Klang des Bodens beim Darüberstreifen mit dem Schuh, das Tönen der Stimmen im Raum und des Verkehrs außerhalb sind über die Kopfhörer seltsam anders wahrnehmbare Infrastrukturereignisse.

In den Ausstellungsraum wird zudem ein Funkbild des Infrastrukturelements übertragen, dessen „Stille“ man manchmal hören kann …

Installationsansicht "Infrastrukturklang- und -bildraum - Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail
Installationsansicht „Infrastrukturklang- und -bildraum – Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail. Foto: Copyright J.Georg Brandt
Installationsansicht "Infrastrukturklang- und -bildraum - Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail
Installationsansicht „Infrastrukturklang- und -bildraum – Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail.
Foto: Copyright J.Geeorg Brandt
Installationsansicht "Infrastrukturklang- und -bildraum - Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail
Installationsansicht „Infrastrukturklang- und -bildraum – Das Tönen und Flimmern der Infrastruktur, Detail.
Foto: Copyright J.Georg Brandt

Ausstellung im Artler, Lübeck