Plastisch-poetische Momente
Zwei Vitrinen, Kältemodul, Wärmemodul, Temperaturfühler, Thermometer, Blei, Eisen
BesucherInnen konnten bei der Kältevitrine die Temperatur in der Vitrine durch Anfassen des Temperaturfühlers auf möglichst menschliche Temperatur erhöhen. Waren ca. 36° C erreicht, setzte das Kühlaggregat ein, um die Temperatur wieder herunterzukühlen.
Die Wärmevitrine funktionierte entgegengesetzt: Die BesucherInnen kühlten durch Anfassen des Temperaturfühlers die Wärme in der Vitrine, die über der menschlichen Temperatur bei über 45° C gehalten wurde, ab. War die Temperatur auf ca. 37° C in der Vitrine heruntergekühlt, sprang das Wärmeaggregat an und erhitze die Temperatur wieder auf über 45° C.
Wärme und Kälte agieren in dieser Arbeit als plastisches Material.